Wir sind in Incheon und ich Suche im Olypusladen Objektive.
Kaddi ist breit aber happy…
- Die KI und ihr Antrieb Es wird geschätzt, dass eine Anfrage bei ChatGPT soviel Energie verbraucht um eine LED-Glühbirne mittlerer Helligkeit für eine Stunde zu leuchten zu lassen. Alex de Vries, ein Doktorand an der Vrije Universiteit Amsterdam, schätzt, dass Google circa 100 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Strom- / Serverkosten aufbringen müsste, wenn es seine Suchanfragen mit KI-Queries ersetzt.
- Individuelle Massenproduktion Der Individualismus der 1970er äußerte sich im Folgejahrzehnt in Ausgefallenheit: Ob Mode, Autos, Makuep oder Musik. Eine Art überschießende Innentendenz war zu sehen. Die Verheißung des jungen Neoliberalismus war es, von der Massenware zur individuellen Produktion überzugehen. Vierzig Jahre später ist die Massenware allgegenwärtig, aber ihre Tarnung ist besser geworden. Automobile präsentieren sich in verschiedenen…
- Demokratie: Fixe Weltbilder Der offene Mensch ist gezwungen mit Dissonanz zu leben, die er durch permanente Justierung seiner Einstellung zu mindern versucht. Das ist der demokratische Prozess.
- Die Idee der offenen Gesellschaft ist vergewaltigt Nach vier Jahrzehnten ökonomischer Höhenflüge werden einerseits die Produkte immer absurder und andererseits wird die Person immer weiter normalisiert. Letzteres ist eine bedenkliche Entwürdigung, welcher eine Person paradoxerweise frei-willentlich zustimmt.
- COP 28 Klimakonferenz: Den Bock zum Gärtner Ein Ölscheich ist Vorsitzender der 28. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Was kann schiefgehen. www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100290798/cop-chef-hat-geschaefte-mit-oel-und-gas-geplant-klimakonferenz.html Übrigens ist das Klimaziel von 1.5 Grad Erderwärmung verfehlt. Es werden inzwischen optimistische Nachrichten verbreitet, die im Grunde so lauten: 1,5 Grad Celsius werden es nicht. Aber die Klimaerwärmung wird nicht so schlimm, wie angenommen. Statt bisher geschätzter 4 Grad bis…
- Gewissen, Wert und Normalisierung Dieses Essay wurde zum deutschlandweiten Schreibwettbewerb "Die Freiheit, die ich meine" eingereicht und ausgezeichnet. Im Jahre 1989 war ich in Sorge. Ich wollte nicht, dass die Mauer fällt. Ich fürchtete, dass der imperialistische Feind auf unsere Seite kommt. Mein vierzehn Jahre altes Gewissen fühlte sich rein an — zumindest wenn man davon absah, dass ich…