The omniscience bias: Why the internet spreads superstition

A challenge forces the brain figuratively to leave the comfort zone and enter a terrain of uncertainty. As a result it creates a gap of information to support one’s view on an issue and leaves gaps in the brain’s structure of knowledge. This “uncertainty effect” has been scientifically evaluated in 2006 by the Boston MIT and led to disturbing conclusions: The brain replaces missing information with an inexplicable fright, an “irrational by-product of not knowing — that keeps us from focusing on the possibility of future rewards”. Frankly: People want to know what they are already inclined to believe.

Gibt es Ananke?

Determinismus müßte meinen, daß unsere Vergangenheit das Resultat einer Gleichung und die Zukunft damit mathematisch berechenbar ist. Dann teilt sich die Welt für das Individuum in zwei Sphären: Die externe, außerhalb dessen Einflußbereiches und die interne, die aus dem eigenen Handeln auf die mich umgebende Realität einwirkenden Antriebe. Hier liegt schon Bias: Denn es läßt den Fakt in den Hintergrund geraten, daß die Handlungen des Individuums durch seine Umgebung beeinflußt sind.  Und das soweit, daß es seinen Willen nicht in die Dinge legt, sondern nur einen Sinn. Frei nach Nietzsche und frei nach dem Yin-und-Yang: die große, sich ausgleichende Energie, die am Ende alles gleich macht. Die sich in ihrer Größe nicht ändert, auch wenn es in ihr pulsiert. Die […]

Das Merkwürdige an der Zukunft ist...

...dass man unsere Zeit später die gute alte Zeit nennen wird. John Steinbeck Warum ist das wohl so? Existentialistisch gibt es (m)eine Antwort: Die "gute alte" Zeit tut uns nichts mehr. Sie ist vorüber und wir haben einfach keine Angst mehr auszustehen. Es entspricht unserem Wesen, welches nach Harmonie strebt, sich im Selbstschutz ignorant im Mantel von Sicherheitsgefühl einzulullen. Dieses Gefühl ignoriert die uns umgebende Realität. Aus gutem Grund: Harmonie wäre sonst unmöglich. Wir würden uns alle die Köpfe einschlagen. Angst erzeugt Abwehrhaltung, die meist im "snap-out" endet: Man wird gewalttätig.Und so heißt es richtig, Gewalt erzeugt Gegengewalt. Als Synonym könnte man so sagen: Angst erzeugt Gegen-Angst. Und die "gute alte Zeit" hat keine Spur mehr von Angst, denn wir […]