Greta Thunberg wird zur Inspiration vieler. Bei der Wahl von Kindernamen, liegt ihr Name ganz weit vorne. Recherchiert man, was Thunberg’s Kampagne tatsächlich bewirkt, stößt man auf Ernüchterndes.

Künstler und Kabarettisten verweifeln an ihrem Publikum und nehmen unbestimmt lange „Pausen“ von ihren Auftritten. Greta Thunberg scheint unermüdlich, reist, redet, wird zornig, bricht mitunter in Tränen aus. Wie lange noch?
Wann resigniert sie aufgrund der Tatsache, daß ihr niemand zuhört? Greta wird zum Kult und zur Galleonsfigur von Haßkampagnen. Sie ist ein Beispiel, wie kulturelle Dynamiken von statten gehen. Zunächst ein Thema, dann ein Mensch, der zum Sinnbild wird, denn homo sapiens fabuliert gerne. So, wie Gottesgleichheit erzeugt wird, wird Greta’s Gesicht zu „Klimawandel“. Klimawandel wird Greta. „Du sollst dir kein Bild machen!“ ist Warnung und hohle Floskel, denn wir machen uns Bilder. Ganz einfache.