Fünfzehn Minuten

"Der Tod war Ertrinken. So hatte es oft ausgesehen. Er dachte an Fische, die an Land ihr Maul öffnen, um etwas einzusaugen, was ihre Kiemen nicht mehr konnten. “Nichts neues, nichts anderes…” Wie ein Student war er sich plötzlich vorgekommen. Wie Erstickungstode auszusehen haben, war jedem Mediziner bekannt. Doch kannte er niemanden seiner Kollegen, dem es nichts Neues gewesen war." Eine Geschichte über die Urteile, welche ein Arzt zu treffen hat, ihre Indikation und die Frage, wie weit Vernunft helfen kann.

Universal Basic Income. Don't be condescending, Mike Hosking

I have tried to follow Mr Hoskins simple logic on why an UBI is not a good idea. One of his arguments is that UBI would be squandering the money on (rich) people who do not need it. However, at the same time he condones the fact that people in need shouldn't get anything either. Logic of reverse conclusion obtrudes. This is a fine example of the ultimatum game where Hosking sees himself unfairly treated. Interestingly is he one of those who might not need an UBI.

Die Gesundheit und ihr Preis

Die Lösung der meisten Staaten ist keine neue: es soll mit Geld geholfen werden. In der Essenz bedeutet das neue Verschuldung von Staatskassen durch das Aushändigen von Steuergeldern an seine eigenen Leistungsträger. Wollen die Staaten eine weitere Inflation vermeiden, so fragt sich wann und wie dieses Geld wieder erarbeitet werden soll. Und die Frage scheint überflüssig, durch wen dieses Geld wieder erarbeitet werden wird. Momentan bleibt das System von Kapitalakkumulation nach oben durch "Finanzspritzen" erhalten: Eigentum verpflichtet noch immer nicht, sondern wird weiterhin garantiert durch den Fluss von Steuergeldern zum Erhalt des Status quo, wie Miete und Überbrückung von unternehmerischen Ausfällen.